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Unglückliches Rennende beim 5. VLN Lauf

August 02, 2015

Unglückliches Rennende beim 5. VLN Lauf

Nachdem der fünfte Wertungslauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring für Christopher Brück äußerst vielversprechend begann, folgte rund eine Stunde vor Rennende die Ernüchterung. So musste der Porsche 911 GT3 Cup des 30-Jährigen Kölners auf dem achten Gesamtrang liegend mangels Vortrieb an der Strecke abgestellt werden.

„Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir ausgesprochen gut unterwegs. Wir lagen in unserer Klasse auf dem dritten Platz und waren zudem in den Top10 des Gesamtklassements. Schade, aber wir werden den Fehler nun gemeinsam analysieren und beim nächsten Rennen erneut angreifen“, so Brück, der schon im Qualifying eine starke Performance an den Tag legte. So stellte der Kölner den Porsche 911 GT3 Cup bei idealen äußeren Witterungsbedingungen auf den zweiten Klassenrang der SP7 und konnte dabei den amtierenden Sieger der 24h von Le Mans, Nick Tandy hinter sich halten.

„Die Konkurrenz war auch an diesem Wochenende in unserer Klasse wieder äußerst stark aufgestellt. Speziell mit Black Falcon und Manthey Racing haben wir zwei Gegner, die fahrerisch sehr stark besetzt sind und die nur sehr schwer für uns zu schlagen sind. Mich hat es aber gefreut, dass wir im Qualifying und auch über weite Teile des Rennens auf Augenhöhe waren. Wir müssen jetzt allerdings noch daran arbeiten, dass wir auch über die Distanz hin gesehen mithalten können“, so Brück, der sich im Startstint des Rennens bis in die Top 10 des Gesamtklassements vorarbeiten konnte. Auf Platz drei in der SP7 Klasse liegend übergab er dann das Steuer an seine beiden Teamgefährten Marc Gindorf und Frank Kräling. Diese konnten die Platzierungen erfolgreich verteidigen, bis der Porsche 911 GT3 Cup rund eine Stunde vor Rennende mangels Vortrieb abgestellt werden musste.

„Trotz dieses Ausfalles können wir rückblickend betrachtet mit der ersten Hälfte der Saison zufrieden sein. Wir konnten einige sehr gute Ergebnisse sammeln und möchten hieran natürlich auch in der zweiten Saisonhälfte anknüpfen.“