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Gelungenes Debüt in der Cup 2 Klasse

August 25, 2015

Gelungenes Debüt in der Cup 2 Klasse

Beim sechsten Saisonlauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring trat Christopher Brück erstmalig in der Cup 2 Klasse an. Der 30-jährige Kölner zeigte bei seinem Debüt eine fehlerfreie Vorstellung und konnte gemeinsam mit seinen beiden Teamgefährten Frank Kräling und Marc Gindorf auf Anhieb einen Podiumsplatz erzielen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem dritten Rang. Es war ein gelungener Einstand für uns in der Cup2 Klasse“, freute sich Brück nach dem Rennen. Bislang war der Kölner zusammen mit seinen Teamkollegen Frank Kräling und Marc Gindorf in der SP7 Klasse an den Start gegangen.

„Die Entscheidung, dass wir dieses Mal mit unserem anderen Fahrzeug in der Cup 2 Klasse antreten, ist erst kurz vor dem Rennwochenende gefallen. Nachdem viele Teams in der SP7 mit neuen Breitbaukits aufgestockt haben und dadurch 4-5 Sekunden pro Runde schneller sind als wir, mit unserem alt bewährten Modell, wollten wir mal etwas Neues versuchen“, so der 30-Jährige weiter.

Schon im Qualifying ging dieses Unterfangen auf. Brück konnte mit einer Fabelzeit von 8:33.119 min. den Porsche 911 GT3 Cup gleich auf die Pole Position in der Cup 2 Klasse und einen glänzenden 20. Gesamtrang stellen. „Wir mussten zunächst einmal das richtige Setup für das Fahrzeug finden. Dies ist uns glücklicherweise sehr schnell gelungen.“

Im Rennen konnte der Kölner an seinen starken Auftritt im Qualifying anknüpfen. Runde um Runde konnte er eine schnelle Rundenzeit nach der anderen in den Asphalt brennen. Auch seine beiden Teamgefährten machten im Anschluss einen tollen Job, leisteten sich keine Fehler und konnten das Fahrzeug in der Spitzengruppe der Klasse halten. Auf Platz drei liegend kletterte Brück für den Schlussstint noch einmal ins Cockpit und konnte an die Top 2 der Klasse heranfahren.

„Unser Auto war seitens des Frikadelli Racing Teams perfekt vorbereitet. Zudem haben wir uns keine Fehler geleistet und mit dem dritten Platz das Optimum herausgeholt. Ich bin zwar zum Schluss noch einmal näher an die Spitze herangekommen, aber gerade der Porsche von RTR ist mit Christian Menzel und Marc Hennerici nur extrem schwer zu schlagen. Sie sind etwas kompakter aufgestellt als wir. Dennoch freuen wir uns sehr über das Ergebnis.“