Knapp zwei Wochen vor dem legendären 24h Rennen auf der Nürburgring Nordschleife steht für Christopher Brück mit dem dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende die letzte große Standortbestimmung auf dem Programm. Gemeinsam mit dem Bentley Team Abt geht es für den Rennfahrer aus Köln langsam aber sicher in die heiße und entscheidende Phase der Saison 2016.
„Wir möchten den dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft in erster Linie dazu nutzen, um letzte Feinheiten an der Abstimmung für das 24h Rennen vorzunehmen. Das ist unser erklärtes Ziel für das Wochenende. Sollte dabei zusätzlich noch ein gutes Gesamtergebnis beim VLN Lauf herausspringen, nehmen wir das Resultat natürlich sehr gerne mit und würde uns sicherlich noch einmal einen ordentlichen Motivationsschub im Hinblick auf das 24h Rennen geben“, so Brück, der sich das Lenkrad des Bentley Continental GT3 bei der Generalprobe mit den beiden Nordschleifenspezialisten Marco Holzer und Christian Menzel sowie ADAC GT Masters-Pilot Fabian Hamprecht teilen wird.
Bereits beim Saisonauftakt zur VLN Langstreckenmeisterschaft konnte Brück mit dem Bentley Team Abt eine starke Performance an den Tag legen. So standen neben dem zweiten Platz im Qualifying auch die zweitschnellste Rennrunde sowie der sechste Rang im Rennen zu Buche. „Es war wichtig mit einem guten Gefühl in die neue Saison zu starten und das haben wir geschafft“, so Brück, der gerne auch noch einmal auf das Vorjahr zurückschaut und einen Vergleich anstellt.
„2015 haben wir mit dem Bentley Team HTP beim 24h Rennen auf dem Nürburgring debütiert und konnten auf Anhieb den achten Gesamtrang erzielen. Damit konnten wir unter Beweis stellen, dass wir über eine lange Distanz auf aller höchstem Niveau unterwegs sein können. In diesem Jahr haben wir zusammen mit dem Team Abt das Fahrzeug noch einmal deutlich weiterentwickeln können, sodass die Chancen noch einmal um ein vielfaches gestiegen sind. Aber bevor es soweit ist, heißt es für uns zunächst noch einmal beim dritten VLN Lauf alles aus dem Fahrzeug herauszuholen, es ausgiebig zu testen und damit das Entwicklungsprogramm erfolgreich abzuschließen“, so Brück.