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Reifenschaden kostet dritten Sieg in Folge

September 04, 2016

Reifenschaden kostet dritten Sieg in Folge

Beim Saisonhighlight der VLN auf dem Nürburgring, dem 6 Stunden Rennen, konnte Christopher Brück an seine starke Leistung aus den vergangenen Rennen anknüpfen. Langezeit sah es nach dem dritten SP7-Sieg in Folge für den Rennprofi aus Köln aus. Ein Reifenschaden verhinderte allerdings diesen ganz besonderen Hattrick. Am Ende sicherte sich Brück trotz des Zeitverlustes noch den zweiten Platz sowie die schnellste Rennrunde.

„Nachdem wir die beiden letzten VLN Rennen in der SP7 Klasse gewinnen konnten, wollten wir natürlich mit allen Mitteln den dritten Erfolg in Serie einfahren. Leider haben wir jedoch im Rennen durch den Reifenschaden zwischenzeitlich zu viel Zeit verloren. Trotzdem sind wir auch mit dem zweiten Platz und dem erneuten Podium sehr zufrieden. Es war einmal mehr eine hervorragende Leistung des gesamten Teams“, resümierte der Kölner nach dem Rennen.

Bereits im Qualifying kam der 31-Jährige glänzend zurecht und stellte den Porsche 991 GT3 Cup von Frikadelli Racing auf die Pole Position. Etwas mehr als drei Sekunden war Brück auf seiner fliegenden Runde schneller als die zweitplatzierte Mannschaft von BLACK Falcon. Damit sicherte der Kölner sich und seinen Teamgefährten Frank Kräling und Marc Gindorf zum zweiten Mal in Folge die Pole Position. 

Beim Start in das auf sechs Stunden angesetzte VLN Saisonhighlight hatte Brück allerdings zunächst das Nachsehen und musste beim Anbremsen auf die Mercedes Arena den BLACK Falcon Porsche passieren lassen. Doch kurze Zeit später folgte bereits der erfolgreiche Konter. Brück setzte sich bei der Anfahrt auf die Conti-Spange neben das BLACK Falcon Auto und konnte dank der besseren Linie auf der Innenseite an diesem vorbeigehen. Die Führung konnte Brück danach mit schnellen Rundenzeiten Runde um Runde ausbauen, bis ihn im neunten Umlauf ein Reifenschaden ereilte.

„Da ich mit dem beschädigten Reifen noch einige Kilometer bis zur Box zurücklegen musste, haben wir rund 3:30 Minuten verloren und sind entsprechend weit zurückgefallen. Trotzdem haben Marc, Frank und ich nach dem Boxenstopp noch einmal alles aus dem Fahrzeug herausgeholt und konnten wieder einiges gutmachen. Mit 1:18 Minuten Rückstand war es dann dieses Mal am Ende der zweite Platz für uns, inklusive der schnellsten Rennrunde. Damit können wir uns erneut über ein starkes Ergebnis freuen. Vielen Dank an alle Beteiligten“, so Brück.