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Siegesserie beim 9. VLN Lauf gerissen

October 09, 2016

Siegesserie beim 9. VLN Lauf gerissen

Nachdem sich Christopher Brück in der diesjährigen VLN Saison bereits viermal den Sieg sichern konnte, war das Glück dieses Mal nicht auf Seiten des Kölners. Eine gebrochene Spurstange im Rennen führte dazu, dass das Frikadelli Racing Team den Porsche 911 GT3 Cup vorzeitig an der Box abstellen musste.  

„Glück und Pech hängen im Motorsport oftmals sehr nahe zusammen. Nachdem wir zuletzt überaus erfolgreich waren, war heute irgendwie alles total verhext. Das Ganze hat schon im Qualifying begonnen und sich dann im Rennen weiter fortgesetzt“, bilanzierte Brück, der den Porsche 911 GT3 Cup im Zeittraining auf die zweite Position stellen konnte.

„Die Pole Position wäre heute sicherlich erneut möglich gewesen. Auf meiner fliegenden Runde kurz vor Ende des Trainings konnte ich in allen vier Zwischenzeiten die persönliche Bestzeit erzielen und war in Summe knapp sieben Sekunden schneller als in unserer schnellsten Zeit zuvor. Leider war jedoch eine Code60 Phase kurz vor der Start-/Zielgeraden, sodass es dieses Mal leider nur zum zweiten Platz gereicht hat.“    

Das anschließende Rennen wurde gerade in der Anfangsphase von schwierigen Mischbedingungen geprägt und machte die Wahl der richtigen Reifen alles andere als einfach. Im Team rund um Christopher Brück entschied man sich dazu, auf Regenreifen zu starten und nach einer Runde aus Slicks zu wechseln.

„Ich hatte am Start leider eine kleine Berührung mit einem anderen Fahrzeug und habe dadurch etwas an Zeit verloren. Mit der richtigen Entscheidung hinsichtlich der Reifenwahl haben wir zwischenzeitlich wieder einiges auf die Konkurrenz gutmachen können. Leider haben wir danach durch einige Gelbphasen wieder den Anschluss verloren und mich hat zu allem Überfluss auch noch ein anderes Auto erwischt“, so Brück. Mit einer gebrochenen Spurstange brachte Brück nach dieser unverschuldeten Kollision das Fahrzeug zurück an die Box.

„Eine Reparatur wäre durchaus möglich gewesen und hätte ca. 20 Minuten gedauert. Da wir durch den Zeitverlust allerdings in unserer Klasse chancenlos gewesen wären, haben wir uns dazu entschieden, das Rennen vorzeitig aufzugeben und bei VLN Lauf 10 wieder anzugreifen.“