Loading...

Starker Saisonabschluss – Platz drei in Barcelona

November 01, 2010

Starker Saisonabschluss – Platz drei in Barcelona

Mit einer starken Leistung beim Abschluss der GT-Open Serie in Barcelona beendet Christopher Brück die Saison 2010. Zusammen mit Teamkollege Sascha Bert sichert sich der Kölner einen Podestplatz.

„Das war Hammer! Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass wir als kleines Privatteam mit unserer Dodge Viper den Top-Teams aus der GT-Szene das Leben so schwer machen können“, strahlte Christopher Brück am Sonntag nach der Zieldurchfahrt beim letzten Lauf der GT-Open Serie auf dem Circuit de Catyluya. Der Kölner, sein Teamkollege Sascha Bert und das Team Vulkan Racing / Mintgen Motorsport hatten allen Grund zur Freude. Nur wenige Minuten zuvor hatte Christopher Brück die Dodge Viper auf Platz drei ins Ziel gebracht und damit für den ersten und einzigen Podestplatz in dieser Saison gesorgt. „Ich freue mich vor allem für mein Team, dass auch nach dem ein oder anderen Rückschlag, den wir im Verlauf des Jahres hinnehmen mussten, nie aufgegeben hat und dafür nun mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wird“, lobt Christopher Brück seine Mannschaft.

Fast hätte es an diesem Wochenende sogar für zwei Top-Resultate gereicht, doch beim Rennen am Samstag machte die Technik der Mannschaft aus der Eifel einmal mehr einen Strich durch die Rechnung. „Ich konnte die Viper auf Platz vier liegend an Sascha Bert übergeben, doch schon wenig später musste Sascha die Box mit einem technischen Problem ansteuern und das Rennen aufgeben“, so Christopher Brück. Ein Sensor an der Viper hatte sich selbstständig gemacht und sorgte dafür, dass die Elektronik des mehr als 500 PS starken Sportwagens verrückt spielte.

Im Rennen am Sonntag spielte dann auch die Technik mit. Nach einer starken Fahrt, konnte sich Sascha Bert teilweise bis auf den zweiten Rang verbessern und übergab ddie Dodge Viper schließlich auf Platz fünf liegend an Christopher Brück. Der Kölner konnte schnell Boden gut machen und verbesserte sich bis auf den dritten Rang. „Dann habe ich nur noch gehofft dass die Technik durchhält“, so der 26-Jährige. „Eine weitere Verbesserung war nicht möglich und nach hinten hatte ich mir ein wenig Luft verschafft, also habe ich das Auto in den letzten Runden förmlich um den Kurs getragen. Als dann endlich die Zielflagge kam, war die Erleichterung riesengroß“, lacht Brück und fügt an. „Ich denke nun haben wir Grund genug für eine ordentliche Feier.“

„Insgesamt war es eine Saison geprägt von Höhen und Tiefen. Wir haben für die ein oder andere Überraschung sorgen können, mussten aber auch wie beim 24h Rennen auf dem Nürburgring herbe Rückschläge hinnehmen. Mein Dank gilt vor allem dem Team, das sich von diesen Rückschlägen nie beirren lassen hat und noch härter gearbeitet hat. Die Mannschaft hat sich das gute Ergebnis zum Abschluss der Saison redlich verdient.“