Am kommenden Samstag geht’s in die nächste Runde der Langstreckenmeisterschaft. Beim 6-Stunden Rennen hofft Christopher Brück an die guten Leistungen vom letzten Rennen anknüpfen zu können.
“Wir wollen am Samstag die starke Performance vom letzten Rennen bestätigen, ob wir am Ende im Gesamtklassement dann allerdings so weit vorne landen wie zuletzt, steht auf einem anderen Blatt“, so Christopher Brück vor dem Saionhöhepunkt der Langstreckenmeisterschaft, dem 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. „Naturgemäß möchten beim 6-Stunden-Rennen viele Teams dabei und so werden auch am Wochenende weitere Top-Mannschaften aus dem Lager von Porsche und Audi am Start stehen.“
Dennoch zeigt sich der Kölner vor dem Rennen zuversichtlich. „In den letzten Läufen konnten wir uns kontinuierlich steigern. Das betrifft nicht nur die Technik unsere Dodge Viper, sonder auch die fahrerische Leistung. Leider steht uns Dirk Riebensahm aus persönlichen Gründen für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung. Schade, denn er war nicht nur sauschnell, sondern ich habe mich auch gut mit ihm verstanden“, so Christopher Brück zu den personellen Veränderungen vor dem nächsten Rennen. Als Ersatz für Dirk Riebensahm kommt Wolfgang Kaufmann ins Team Vulkan Racing – Mintgen Motorsport. „Wolfgang ist ein ausgesprochener Nordschleifen Kenner und war schon beim 24h-Rennen für uns im Einsatz. Ich denke er ist der richtige Mann um die Lücke, die Dirk hinterlässt, schließen zu können“, so Christopher Brück.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Läufen, bei denen die Zielflagge nach vier Stunden geschwenkt wurde, stehen am Samstag sechs Stunden volle Konzentration für Team und Piloten auf dem Plan. „Damit wachsen die ohnehin großen Anforderungen die die Nordschleife für Fahrer und Technik natürlich enorm. Was mich betrifft, sehe ich keine Probleme, denn ich bin fit wie ein Turnschuh. Meine Teamkollegen Christian Kohlhass und Wolfgang Kaufmann gehen natürlich auch topfit ins Rennen und auf der technischen Seite verlasse ich mich ganz auf mein Team Vulkan Racing – Mintgen Motorsport. Die Jungs werden wie immer mit einer optimal vorbereiteten Dodge Viper zum Nürburgring reisen.“