Mit dem bisher besten Ergebnis starten Christopher Brück und seine Teamkollegen von der Mannschaft Vulkan Racing - Mintgen Motorsport in die zweite Saisonhälfte der Langstreckenmeisterschaft.
„Mega stark, mehr kann ich dazu nicht sagen“, strahlte Christopher Brück nach dem sechsten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. „Wir hatten ein gutes Ergebnis im Visier, dass es aber bei dieser starken Konkurrenz am Ende der vierte Platz wird, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Sowohl das gesamte Team und auch meine Fahrerkollegen haben einen klasse Job gemacht und dafür wurden wir heute zurecht mit einem TOP-Ergebnis belohnt.“
Der Kölner leistete einen maßgeblichen Beitrag zum erfolgreichen Start in die zweite Saisonhälfte auf der Nordschleife. Von der siebten Startposition ins Rennen gegangen, tauchte Christopher Brück bereits als Vierter wieder aus der ersten Runde an Start-und-Ziel auf. Zwei Runden später wurde die Dodge Viper schon auf Rang drei auf den Zeitmonitoren geführt. Mit einer starken Fahrt konnte der 25-Jährige seine Position verteidigen und übergab das Auto an seinen Teamkollegen Dirk Riebensahm. „Alles im grünen Bereich, das Auto ist nahezu perfekt“, berichtet er dem Team nach seinem ersten Stint.
Danach leisteten Dirk Riebensahm und später Christian Christian Kohlhaas mit einer großartigen Leistung ihren Beitrag zum Erfolg, ehe der Kölner die Viper auf Platz sechs liegend für den letzten Stint wieder übernahm. „Meine beiden Teamkollegen haben eine starke Fahrt abgeliefert, dass wir zwischendurch immer wieder zurückfallen, hat andere Gründe“, so Christopher Brück. „Wir verlieren die entscheidende Zeit leider bei den Tankstopps, weil wir einfach viel mehr Sprit nachtanken müssen und dadurch erheblich länger in der Box stehen, als die Konkurrenz aus dem Porsche Lager.“
Mit Top-Rundenzeiten gelang es dem Kölner jedoch, sich wieder auf Schlagdistanz zu den beiden vor ihm liegenden Porsche heranzuarbeiten. Als es in die letzte Runde ging, schlägt der Kölner zu. Unter dem Jubel seiner Mannschaft kassierte er die beiden unmittelbaren Konkurrenten noch bevor es wieder auf die Nordschleife ging. „Das war sehr wichtig, denn im Verkehr auf der Nordschleife wäre das sicher sehr schwierig geworden an ihnen vorbei zu gehen. Allerdings war die letzte Runde echt hart. Ich habe alles gegen müssen, um unsere Position ins Ziel zu bringen“, so Christopher Brück, der mit der Dodge Viper nach gut vier Stunden und einem Vorsprung von knappen 0.341 Sekunden auf den Rowe-Porsche die Ziellinie auf Platz vier überquerte.
„Ein großartiges Ergebnis, und zudem ein kräftiger Motivationsschub für die gesamte Mannschaft im Bezug auf das Restprogramm der Saison. Nun fehlt uns nur noch der erste Podestplatz. Mit ein wenig Glück könnte das vielleicht trotz unseres Nachteils gegenüber der Porsche Konkurrenz möglich sein“, zeigt sich Christopher Brück für die zweite Saisonhälfte der Langstreckenmeisterschaft optimistisch.