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Unglaubliches Pech für Christopher Brück und sein Team

June 27, 2011

Unglaubliches Pech für Christopher Brück und sein Team

Starke Leistung bleibt unbelohnt, dass jedenfalls trifft auf die Christopher Brück und seine Teamkollegen beim 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring zu. Nur eine gute halbe Stunde vor dem Ende der 39. Auflage des Langstreckenklassikers auf der Nordschleife brach am Halberg Guss SLS, der bis dahin auf klar Podiumskurs lag, eine Antriebswelle und warf die Mannschaft bis auf den siebten Platz zurück.

"Motorsport kann definitiv grausam sein, diese schmerzhafte Erfahrung mussten wir leider heute machen", zeigt sich HEICO MOTORSPORT Teamchef Norbert Brückner nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring enttäuscht. Seit Anbruch der Dunkelheit am Samstagabend lagen Lance David Arnold, Alexander Margaritis, Christopher Brück und Christiaan Frankenhout klar auf Kurs für eine Podiumsplatzierung. Vor gut 220.000 Zuschauern rund um die 25 Kilometer lange Nordschleife lief der Halberg Guss SLS wie ein Uhrwerk und ohne das kleinste Problem, dann brach eine Antriebswelle und machte alle Hoffnungen zunichte. Der Schaden konnte zwar wieder repariert werden, warf die an dritter Stelle liegende Mannschaft aber am Ende bis auf siebten Platz im Gesamtklassement zurück.

"Auf den Ergebnislisten tauchen wir nun zwar nur auf der siebten Position auf, das schmälert aber keinesfalls die außerordentlich starke Leistung unserer Fahrer und der Crew, die während der 24 Stunden durchgehend fehlerfrei war. Ich bin stolz auf unser Team, wir können erhobenen Hauptes die Arena verlassen", lobt Technik Chef Martin Marx die gesamte Mannschaft.

"Wir konnten unser Potential eindrucksvoll unter Beweis stellen, deshalb müssen wir die Sache möglichst schnell vergessen und nach vorne blicken", zeigt sich Lance David Arnold nach dem unglaublichen Pech in der letzten Stunde des Rennens kämpferisch. „Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte", so ein enttäuschter Christopher Brück. Auch Alexander Margaritis und Christiaan Frankenhout konnten ihr Pech nicht fassen. „So kurz vor Schluss ein Top-Ergebnis hergeben zu müssen ist wirklich bitter", erklärt der Niederländer.